Das T-Bone Steak ist eine Besonderheit unter den Steaks, da es zwei unterschiedliche Teilstücke des Rinder-Rückens, vereint. Auf der einen Seite des T-förmigen Knochens befindet sich das etwas festere Fleisch des Roastbeefs bzw. Rostbratens mit der schmackhaften Fettauflage, während sich auf der anderen Seite das besonders edle und zarte Rinderfilet befindet. Je nachdem, aus welchem Teil des Rinder-Rückens das Steak stammt, können Größe und Anteil von Filet und Roastbeef variieren. T-Bone Steaks mit besonders großem Filet-Anteil werden auch als "Porterhouse-Steaks" bezeichnet.

Mit "Dry-Aged", der trockene Reifung, wird eine besondere Form der Fleischreifung bezeichnet. Hierbei werden vorzugsweise die edleren Teilstücke wie beispielsweise das zarte Rückenstück am Knochen zur Reifung in Räumlichkeiten mit kontrollierter Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Belüftung für einen bestimmten Zeitraum gelagert. Während der mehrwöchigen Reifedauer verliert das Fleisch einen Teil seiner Feuchtigkeit, wird aufgrund natürlicher enzymatischer Prozesse zarter und bekommt einen charakteristischen Geschmack, welcher oft als "nussig" bezeichnet wird. Das Fleisch wird somit aromatischer und durch den Wasserverlust konzentrierter.  

Dry Aging ist eine bewusste Wiedereinführung eines alten Reifungsverfahrens, welches vor der flächendeckenden Einführung von Vakuumier-Maschinen den Normalzustand darstellte. Die Rückbesinnung auf die besondere Qualität von trocken gereiftem Fleisch haben heute zu einer Rennaissance dieser alten Technik geführt.